Hallo Forscher,
vor einigen Wochen fiel das Treffen der Natur AG buchstäblich ins Wasser: Regen, Wind und Kälte… nicht wirklich schön um sich 1,5 Stunden im Freien zu bewegen. Wir haben also unseren Naturspaziergang auf eine Minirunde zusammengeschrumpft und haben allerlei Materialien gesammelt, die uns interessant erschienen.
Das Stroh hatte ich mitgebracht und so gingen wir uns ans Werk. Bei den Naturkindern hatte ich ein paar Tage zuvor die Idee zu Mariä Lichtmess entdeckt. Dabei handelt es sich um Strohpüppchen, die in manchen Regionen am 2.2. gebastelt werden. Sie sollen den Winter symbolisieren, der durch das Verbrennen der Püppchen vertrieben werden soll.
Die Kinder haben in einer entspannten Atmosphäre und mit viel Hingabe gearbeitet. Es kam Teamarbeit zum Einsatz und rege Diskussionen, ob es ein T-Shirt aus Moos wohl sein darf.
Mit den gesammelten Materialien haben die Kinder wunderschöne Wesen geschaffen, die nicht nur T-Shirts trugen, sondern auch Hüte, Röcke und Fahnen…
Die Naturkunstwerke waren am Ende der Stunde den Kindern so ans Herz gewachsen, dass wir sie auf keinen Fall verbrennen durften…. Vielleicht will der Winter deshalb nicht weichen? 😉
Liebe Grüße
Steph