Das Hebelgesetz

Hallo Forscher,

zum Hebelgesetz schreib wikipedia.de:

„Die zentrale physikalische Größe, die zur Beschreibung eines Hebels benötigt wird, ist das Drehmoment \vec M in Bezug auf den Angelpunkt, um den sich der Hebel drehen kann.

\vec M = (\vec r_\text{F} - \vec r_\text{A}) \times \vec F

Dabei ist \vec r_\text{A} der Ortsvektor des Angelpunkts und \vec r_\text{F} der Ortsvektor auf den Punkt, an dem eine Kraft \vec F angreift.

Ein Hebel befindet sich im Gleichgewicht, wenn die Summe aller an ihm anliegenden Drehmomente gleich Null ist:

\sum_{n=0}^N \vec M_n = \sum_{n=0}^N \vec r_n \times \vec F_n = 0

Wird der Hebel durch Störung des Gleichgewichts durch ein weiteres Drehmoment gekippt, so wird auf beiden Seiten des Angelpunktes die gleiche Arbeit W = \vec F_1 \cdot \vec s_1 = \vec F_2 \cdot \vec s_2 verrichet, wobei \vec s_{1/2} jeweils der Weg ist, der bei der Kippbewegung zurückgelegt wird….“

 

Formeln herleiten war nie meine Stärke…muss ich ganz ehrlich zugeben. Ich war und bin eher der praktische Mensch.

Also habe ich am letzten Wochenende versucht, Vorschulkindern die Funktion eines Hebels näher zubringen indem sie werkeln durften. Kinder und ihre Eltern bauten aus einfachen Haushaltsutensilien Bliden, Katapulte und Zwillen…

 

Aus Milchtüten wurden Katapulte gebaut, aus Klorollen entstanden Bliden.

Mit Astgabeln und Gummiband haben wir Zwillen gebaut.

 

 

Und am Ende des Vormittages gab es dann draußen eine Belagerung des Spieleturms im Garten.

Ich muss natürlich nicht erwähnen, dass unsere Ritter die Burg im Nu erobert hatten.;-)

 

Liebe Grüße

Steph

 

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