Butter bei die Fische

Hallo Forscher,

heute habe ich mit den BesserWissern Butter hergestellt. Doch da wir Forscher sind, machen wir nicht einfach so Butter, sondern versuchen noch etwas dabei zu lernen. 🙂

Zunächst haben wir gelernt, dass man aus Sahne Butter herstellen kann…

Wenn die Sahne fest ist, darf man Probieren, denn nun braucht es Kraft und Durchhaltevermögen (was bekanntlich mit vollem Magen am besten klappt!).

Wir mussten ungefähr 10 Minuten weiter mixen bis das eintrat, worauf wir so lange hingearbeitet haben: Die Sahne fing an uns ihr Butterwasser um die Ohren zu hauen. Die Fetthüllen spalten sich, Fette und Wasser werden frei…

Es tritt soviel Wasser aus dem Fettgemansche, dass man zwei Becher damit füllen kann und erstmal einen kräftigen Schluck nimmt. Den hat man sich auch verdient. Wie die Buttermilch schmeckt? Buttrig und nach Milch! 🙂

Natürlich wurde die eigene Butter aufs Brot geschmiert und verköstigt. Die BesserWisser sind sich einig: Ab sofort nur noch Butter selbermachen, statt im Supermarkt zu kaufen. Was die Mütter und Väter wohl dazu sagen? 😉

Butter selber machen:

* 400 ml Sahne (keine fettreduzierte)

* 1 Mixer

* 1 Handtuch

* 1 Schüssel

* trainiertes Team zum Mixen

* Durchhaltevermögen

 

Liebe Grüße

Steph

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4 Kommentare zu Butter bei die Fische

  1. Maufeline sagt:

    Was auch gut klappt fürs Buttermachen ist das: Du nimmst eine Plastikflasche, schüttest etwas Sahne hinein und tust eine (saubere!) Murmel mit dazu. Dann schüttelt man es so lange, bis es Butter ist. Wenn die Sahne mindestens eine halbe Stunde aus dem Kühlschrank raus war geht das überraschend schnell! Und auch kleinere Kinder können das gut machen.
    Warum geht es eigentlich schneller wenn die Sahne lauwarm ist? Vielleicht hast Du ja eine Antwort für mich 🙂
    (Das ist ja beim Schlagsahne machen so: wenn die Sahne kalt ist gibt es Schlagsahne, sonst Vanillebutter 😉 Aber Warum?)

  2. Steph sagt:

    Vielen Dank für den Tipp mit der Murmel!! Ich habe es mit einem Marmeladenglas _ohn_ Murmel versucht, aber dabei habe selbst ich einen lahmen Arm bekommen und habe dann für die Kinder den Mixer gewählt.

    Achtung, jetzt kommt die Erklärung:

    Wenn man Sahne schlägt, reißen die sogenannten Fetthüllen auf. Heraus treten unter anderem Wasser und Fettkörper, die zu Butter verklumpt. Wenn die Sahne zu warm oder zu kalt ist, können sich die Fettkörper nicht optimal aneinander heften und es kann keine Butter entstehen.

    Ist die Erklärung hilfreich?

    Liebe Grüße
    Steph

  3. Maufeline sagt:

    Ja, ich habe das auch zuerst versucht in einem Marmeladenglas. Aber das Glas ist sooo schwer, dass mein Sohn nach 2x Schütteln meinte: Wann ist die Butter endlich fertig? Meine Arme fallen ab! (Genau: Denker, kein Sportler 😉 ). Außerdem hat er dann so wild geschüttelt dass seine Arme TATSÄCHLICH abgefallen sind dass ich Angst hatte er schmeisst das Glas zu Boden.
    Dann habe ich zuerst die Flasche genommen wo die Sahne drin war, weil die aus dünnem Plastik ist (von der REWE Hausmarke, 0,5l Schlagsahne- Werbeblock zuende 😉 ) und habe die Hälfte der Sahne darin geschüttelt. Das ging besser, machte aber immer noch lahme Arme. Dann halt die Murmel mit dazu… Im Glas hab ichs mit der Murmel dann auch ausgetestet, aber Glasmurmel und Glas… äh… glas 😉 zusammen ist eine ungünstige Konstellation.
    Und seitdem das mit den Plastikflaschen und Murmel so gut klappt muss ich ständig Sahne zu Hause haben 😉

  4. Maufeline sagt:

    P.s.: Danke für die Erklärung, übrigens! Ja, es war hilfreich. Zuerst habe ich gedacht „HÄÄÄÄÄÄWATTT?“ aber das lag nur an der frühen Morgenstunde 😉 Bei genauerem Nachdenken ergab es dann einen Sinn 🙂

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